Drucken

Der eingetragene Verein "Systeminstitut Aqua Terra (SAT)" steht unter der wissenschaftlichen Leitung des früheren Leiters des Fachgebietes Limnologie am Institut für Ökologie der Technischen Universität Berlin, Prof. Dr. Wilhelm Ripl (i.R.) († 2022). Weitere Gründungsmitglieder des Vereins waren Praktiker und Wissenschaftler, die sich mit dem Ziel einer sachlichen und ideellen Förderung wissenschaftlicher und anwendungstechnologischer Aufgaben sowie der Entwicklung systemübergreifender ökologischer und gesellschaftlicher Systeme verbunden haben. Der Verein ist politisch neutraler Mittel- und Sammelpunkt aller Fragen einer nachhaltigen Entwicklung der Gesellschaft und der ihr zu Grunde liegenden Lebensgrundlagen.

Der Verein fördert die wissenschaftliche Erforschung, Entwicklung und Lehre von innovativen Verfahren, Technologien, Baukörperkonzepten und Verfahrenstechniken, um insbesondere die Schnittstellen zwischen Landschaft und Gesellschaft, Ver- und Entsorgung, Wasser- und Energiewirtschaft zu optimieren. Seine Grundaufgabe ist eine neuartige Integration technischer Strukturen in die Natur nach funktionalen Kriterien und ihre Bewertung im Kontext des „Systems "Natur“.

Arbeitsgebiete des "Systeminstitutes Aqua Terra" sind:

  1. die raum- und zeitbezogene Funktionalität von Natur und Landschaft,
  2. eine neue Land- und Gewässerbewirtschaftung mit Produktion regenerativer Energieträger, Ver- und Entsorgung von Wasser und Abfall,
  3. die Gewässertherapie (Seesanierung und Seerestaurierung),
  4. lokale (dezentrale), quasi-autarke Strukturen und
  5. die Verbreitung von Projekt- und Forschungsergebnissen in der Öffentlichkeit, der Hochschullehre und der beruflichen Weiterbildung.

Der Verein fördert:

• die Ausbildung der Studierenden,

• die Aus- und Weiterbildung von Praktikern auf dem Gebiet der Anwendung neuer Technologien in fachlicher Hinsicht z.B. durch Kurse und Symposien,

• die Weitergabe von Erfahrungen und Erkenntnissen über die Funktionalität der Natur, der Modelle ihrer Bewertung und von Entwicklungstendenzen auf diesem Gebiet in Form von Forschungsberichten und digitalen Medien.

• die internationale Zusammenarbeit auf den Gebieten der fachübergreifenden ökologischen Forschung (z.B. durch internationale Kooperation von Fachleuten in der Forschung, durch internationale Netzwerke und durch Einladung von Gastwissenschaftlern).